Geschlecht und Sexualität in der britischen Literatur

Dieser Kurs bietet Studenten eine einzigartige und aufregende Gelegenheit, ein breites Spektrum britischer Literatur aus verschiedenen Genres und Epochen durch die Linse von Geschlecht und Sexualität zu untersuchen. Sie werden Darstellungen der wechselnden Rollen der Frau im England der Frühen Neuzeit diskutieren, von Isabella Whitneys A Sweet Nosegay und William Shakespeares Love's Labour's Lost im 16. Jahrhundert bis hin zu „Reiterhosen“-Stücken des 17. Jahrhunderts. Sie werden Themen der Weiblichkeit, Sexualität und Mutterschaft in Romantik und Gotik anhand von Werken wie Mary Shelleys Frankenstein und den Gedichten von Mary Robinson erforschen. Weitere Diskussionsbereiche sind Zensur und (Homo-)Sexualität und unterschiedliche Konstruktionen von Männlichkeit in der britischen Literatur des 20. Jahrhunderts sowie die Erforschung queerer Literatur im zeitgenössischen Großbritannien, wie etwa die Werke von Mary Jean Chan und Hanif Kureishi. Theoretische Rahmenbedingungen, einschließlich feministischer Literaturtheorie und Queer-Theorie, werden während des gesamten Kurses untersucht und angewendet, und Vorlesungen und ergänzende Ressourcen statten Sie mit dem historischen und kulturellen Wissen aus, um die zu studierenden Texte zu kontextualisieren.

Verfügbar als Präsenz- oder Online-Kurs an den folgenden Daten:

26. Juni 2023 bis 14. Juli 2023

Dieser Kurs eignet sich für Studierende der Geisteswissenschaften, insbesondere für diejenigen mit Interesse an englischer Literatur, Theater, darstellenden Künsten oder Geschichte.

Am Ende dieses Kurses werden Sie:

• Kenntnisse über die Rolle von Geschlecht und Sexualität in einer Reihe britischer Literatur nachweisen können.
• In der Lage sein, die sich verändernde Rolle von Geschlecht und Sexualität in der britischen Literatur verschiedener Epochen und Genres einzuschätzen.
• Sie können die Beziehung zwischen literarischen Texten und ihren historischen und kulturellen Kontexten bewerten.
• In der Lage sein, wichtige theoretische Rahmenbedingungen, einschließlich feministischer Theorie und Queer-Theorie, auf literarische Texte anzuwenden.